50 minutes, English spoken. German version available. A production by Isabella Huser, Espaces Film GmbH, 2004, co-produced by Swiss Public Broadcaster SRG.
Encounters of the unexpected kind on Wall Street. An astonishing insight into the biggest market place of the world. Welcome to the frenzied world of Wall Street, a place for those who are capable of taking decisions in the most uncertain situations. Follow them in Andreas Hoesslis film shot between January and September 2003 – before the beginning and after the end of a war. Bienvenue dans le monde frénétique de Wall Street, où les événements du monde sont répercutés en un temps réel record. Des rencontres épatantes, dans un film tourné entre janvier et septembre 2003 – avant le début et après la fin déclarée d’une guerre. Faszinierende Begegnungen auf dem weltgrössten Börsenplatz. Gedreht auf dem Floor der New York Stock Exchange, der American Stock Exchange, der New York Mercantile Exchange und in den Handelssälen von UBS Warburg und Bear Stearns – zwischen Januar und September 2003, vor Beginn und nach Ende eines Kriegs.
DIRECTED BY: Andreas Hoessli PROD: Isabella Huser SCR: Andreas Hoessli CAM: Kamal Musale EDS: Andreas Hoessli, Auri Calovi. FEATURING: Arthur Cashin, Bill Clinton, Ted Gutierrez, Joe Grano, Richard Grasso, Jessica Jones, Jim Maquire Jr., Jim Maquire Sr., Bolivar Perez, Dawn Pisano, Alon Plitt, Robert Reimann, Bill Richards, John Slade, Dan Tandy, Melissa Thompson, Desmond Tutu.
Vancouver International Film Festival, Nov. 2004 (First Public screening), catalogue : Parachuting us onto the trading floors of Wall Street, Andreas Hoessli offers a revealing and candid look at the people and culture which make up the biggest market place in the world. An engaging insider’s view of trading and the markets, this documentary takes us to the New York Stock Exchange, the American Stock Exchange, the Mercantile Exchange, and the trading floors of UBS Warburg and Bear Stearns. Shot between January and September 2003, the film shows how the second Iraq War provided a key context for understanding the markets and its traders during the period. Full of insights and observations from those who built their careers and fortunes in this market place, it includes some who recognize similarities between trading and military combat. This wandering and wondering offers a revealing look into a little-understood world and provides insightful views of people who work in the biggest market place in the world.
Theatrical Release New York 2005 Village Voice, January 2005 : A documentary double bill brings distinctively European sensibility to New York’s world of high finance and fashion. WALL STREET provides in accessible look inside the New York Stock Exchange during the run-up to and early stages of the war in Iraq.
Visions du Réel, Nyon, Avril 2004 : Ils crient, gesticulent, font des gestes bizarres dans une arène bondée d’ordinateurs et d’écrans fluorescents, font plus de bruit qu’une cour d’école à l’heure de la récréation… Pourtant, ce sont eux qui tiennent les cordons de la bourse, décident de l’économie mondiale. Bienvenue dans le monde frénétique de Wall Street, où traders et autres brokers achètent, vendent, où des millions de dollars s’échangent en quelques secondes, sans la moindre facture, ni signature. Ici tous les événements du monde sont répercutés en un temps réel record, des jeunes loups réalisent une fulgurante ascension sociale, toute faute d’appréciation est sanctionnée, le moindre gain vous propulse au rang des plus grands de ce monde. C’est au coeur de cette folie financière, des premiers pas vers la guerre en Irak à la fin du conflit, qu’ Andreas Hoessli a promené sa caméra à la rencontre de ceux qui, de 9h30 à 16h, sont sur le qui-vive, attentifs à la plus petite des fluctuations, au moindre début de rumeurs. Comparé à un véritable champ de bataille par plusieurs d’entre eux, Wall Street est un lieu pour ceux qui aiment le risque, pensent vite, sont capables de décider dans les situations les plus incertaines. Un autre monde, selon les jeunes du Bronx à qui on tente d’expliquer le mécanisme boursier. Un monde devenu encore plus volatile et imprévisible depuis l’attaque aérienne du World Trade Center, un monde vertigineux régi par la seule émotion de l’argent, toujours à la limite de l’égarement. (bl)
Sonntags-Zeitung April 18 2004, «Tipp der Woche»: Wo die Milliarden verschoben werden: Die U-Bahn-Station Wall Street in Manhattan ist für alle zugänglich. Die heiligen Hallen, wo die Milliarden verschoben werden, nicht. Der Schweizer Andreas Hoessli hat sich – unter grossen Schwierigkeiten – Zugang verschafft zum Floor der New York Stock Exchange und zu den Handelssälen von Geldinstituten wie UBS Warburg. «Ein verwunderter Blick», heisst seine Dokumentation im Untertitel. Zu Recht. Denn was man zu sehen bekommt, ist so fremd und doch so gut vermittelt, dass man aus dem Staunen kaum herauskommt.
Neue Zürcher Zeitung 2.6.2004 Stimmungsbild aus der New York Stock Exchange ns: Korruptionsfälle, Krisen und Kriege haben die US-Börse in den vergangenen Monaten gleich mehrmals erschüttert. Zwischen Januar und September 2003 warf der Zürcher Dokumentarfilmautor Andreas Hoessli einen, wie der Untertitel erläutert, «verwunderten Blick» auf die Finanzwelt New Yorks. Für seine Dokumentation «Wall Street» gelang es ihm, Türen zu öffnen, die der grossen Mehrheit in der Regel verschlossen bleiben. Jene zum Floor der New York Stock Exchange (NYSE) zum Beispiel, wo die Broker noch in der fiebrigen Atmosphäre des Präsenzhandels ihre Geschäfte tätigen. Im Gewimmel der lauten Bieter findet der Schweizer Gesprächspartner, die viel von der Faszination zu vermitteln vermögen, die diese eigentlich veraltete Geschäftsform auf alle Beteiligten ausübt. Die Stimmung ist elektrisierend: Wie in einem Kraftwerk summt der Raum unter der Konzentration der Anwesenden. «Man fällt in einen ganz aussergewöhnlichen Bewusstseinszustand», bestätigt der frühere Chefhändler Ted Gutierrez diesen Eindruck: «Es ist wie Meditation.» Gutierrez, der sich aus einfachen Verhältnissen zum heute unabhängigen Berater hochgearbeitet hat, gehört zu den eindrücklichsten Protagonisten des Films, weil er kein Blatt vor den Mund nimmt. Ebenso wenig wie der mittlerweile wegen seiner exorbitanten Gehalts- und Pensionsbezüge (man spricht von 140 Millionen Dollar) entlassene CEO und Verwaltungsratspräsident der NYSE, Richard Grasso, der die Börse als den letzten Hort einer auf Vertrauen basierenden Handelstradition beschreibt: «Hier wechseln Millionenbeträge ihren Besitzer – ohne Zeugen, ohne Unterschrift, ohne Vertrag.» Neben Gutierrez und Grasso geben mehrere Finanzspezialisten und sogar der 95-jährige ehemalige Direktor von Bear Stearns, John Slade, Auskunft über ihr Leben und ihre Karriere. Gerade diese persönlich gefärbten Aussagen machen den sonst kommentarlosen Einblick auch für Laien verständlich. Natürlich wird man hier nicht zum Börsenexperten – das liegt auch gar nicht in der Absicht des Autors. Vielmehr erhält man einen atmosphärischen Eindruck von der emotional aufgeladenen Arbeitswelt der Broker und Banker, die fortwährend ihr Bestes geben, aus dem Puls des Weltgeschehens Kapital zu schlagen. Den auffallend ästhetisch komponierten Bildern (Kamera: Kamal Musale) gelingt es, die Gedanken der Gesprächspartner weiterzuspinnen: Ein Blick aufs Meer illustriert die Wogen der Aufregung, die die grossen Handelssäle mitunter erfassen, das Gedränge in der Subway verbildlicht das geordnete Chaos der Finanzmärkte, und Aufnahmen eines Militärflughafens vor der Skyline Manhattans untermalen das kriegerische Vokabular zweier Führungskräfte.
Peter Hossli , Die Liebe der Börsianer. Interview mit Andreas Hoessli. Facts, 27. 5. 2004 : Andreas Hoessli hat einen Dokumentarfilm über die Wall Street gedreht. Der Filmer über Anleger und Analysten, Skandale, Risiken und China als Freund der Kapitalisten. Interview: Peter Hossli Herr Hoessli, Sie haben während eines Jahres an der Wall Street einen Dokumentarfilm gedreht. Wem raten Sie noch, Geld an der Börse anzulegen? Andreas Hoessli: Den Dekonstruktivisten, Leuten also, die Bilanzen und Quartalsergebnisse nicht hermeneutisch lesen, sondern deren Widersprüche erkennen. Ein ökonomisch gebildeter Dekonstruktivist hätte beispielsweise frühzeitig erkannt, dass WorldCom Milliarden von Ausgaben als Investitionen verbucht hatte. Welche Strategie bringt Erfolg? Andreas Hoessli: Erfolgreiche Investoren entscheiden schnell und aus dem Bauch heraus. Den Begriff «gut feeling» hört man an der Wall Street sehr oft. Im Übrigen gelten Investoren als erfolgreich, die in 51 Prozent der Fälle richtig und in 49 Prozent falsch entscheiden. Haben Kleinanleger eine Chance? Andreas Hoessli: Sie sitzen Beratern gegenüber, die Tipps ihrer Analystenteams weitergeben. Etliche CEO von New Yorker Brokerfirmen halten Analysten für nutzlos. Gleichwohl beschäftigen sie sie. Andreas Hoessli: Weil ihre Kunden das wünschen. Was macht denn ein Analyst? Andreas Hoessli: Ein Staranalyst bei Bear Stearns sagte mir, er arbeite wie ein Journalist, recherchiere viel und ordne Fakten. Allerdings verdiene er sehr viel mehr Geld als ein Journalist. Ist die Wall Street ein Orakel? Andreas Hoessli: Es ist eine Industrie, in der sich die Menschen jede Sekunde mit der Zukunft beschäftigen. Alles hängt davon ab, was in der nächsten Sekunde, Minute, Stunde oder den kommenden Monaten und Jahren geschieht. Die Finanzwelt ist ziemlich konkret. Sie greift zwar auf Handzeichen und Beschwörungsgesten zurück, verbirgt aber kein grösseres einzelnes Geheimnis, sondern viele kleine. Warum ist die Börse so wichtig für die Wirtschaft? Andreas Hoessli: Es ist ein Lebenssaft. An den Börsen werden jährlich Milliarden von Dollar an Risikokapital aufgenommen, die in neue Firmen und Technologien fliessen. Ob die Wirtschaft wächst, lässt sich an der Zahl der Börsengänge messen. Was liebt die Wall Street? Andreas Hoessli: Das Zentralkomitee der kommunistischen Partei Chinas. Wie kommen Sie darauf? Andreas Hoessli: China ist der grösste Käufer und Besitzer amerikanischer Staatsanleihen, finanziert also das US-Budgetdefizit. Was fürchtet die Börse? Andreas Hoessli: Das Zentralkomitee der kommunistischen Partei Chinas. Schon wieder? Andreas Hoessli: Wall Street – wie die Zürcher Bankenwelt – befürchtet, dass China keine Anleihen mehr kauft, und die Einnahmen aus den Handelsüberschüssen etwa in Gold anlegt. Das würde zu einem weiteren Kurszerfall des Dollars führen. Die US-Notenbank müsste die Zinsen erhöhen, was die Börsen krachen liesse. Inwiefern unterscheidet sich die Wall Street von anderen Börsen? Andreas Hoessli: Paradoxerweise gilt auf dem Parkett des New York Stock Exchange nach wie vor das System des «Open Outcry». Es sind Menschen, die den Handel auf dem Parkett tätigen. Auf den meisten anderen Börsenplätzen, etwa in Zürich, haben elektronische Systeme den Open Outcry abgelöst. Gleichwohl werden in New York weltweit die grössten Umsätze erzielt. Was treibt die Menschen an, die an der Wall Street arbeiten? Andreas Hoessli: Das Gefühl, am Puls des Geschehens zu sein. Nicht die Welt zu machen, sondern dabei zu sein, wenn irgendwo etwas geschieht. Natürlich verdient man viel, aber man kann schnell viel verlieren. Bill Clinton lobt in ihrem Film, die Börse sei anfänglich im Interesse der Öffentlichkeit gestanden. Heute scheint es nur noch um schnelle Gewinne zu gehen. Andreas Hoessli: Der Ursprung der New Yorker Börse reicht auf die Schulden des Unabhängigkeitskriegs zurück. Für deren Bewältigung musste Geld über Anleihen aufgenommen werden. Während seines einzigen Auftritts an der Wall Street sagte Clinton, am Anfang sei es nicht nur um Profite gegangen. Er war an der Börse nicht sonderlich beliebt. Wie schwierig war es, an der Wall Street zu filmen? Andreas Hoessli: Während der Recherche hatte ich viele Kontakte in den Brokerfirmen, auch zu wichtigen Persönlichkeiten. UBS und Bear Stearns zeigten sich besonders offen. Einige Firmen schlossen ihre Türen jedoch vollständig, etwa CSFB oder Salmon Smith Barney. Die Presseabteilung von Merrill Lynch in London gab mir grünes Licht. Als ich nach New York kam hiess es, ich dürfe keinen Schritt in die Bank machen, hier kämen nur Kunden rein. Wie schwierig war es, auf dem Parkett der New Yorker Stock Exchange zu drehen? Andreas Hoessli: Nötig war ein persönliches Telefon von UBS-CEO Joe Grano an den damaligen CEO der New Yorker Börse, Dick Grasso. Danach war es problemlos. Die Aktien steigen wieder. Neue Jobs werden nicht kreiert. Trennt die Wall Street die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer? Andreas Hoessli: Die Wall Street hat weniger Macht, als ihr unterstellt wird. Jobs gehen derzeit verloren, weil europäische wie amerikanische Firmen sie nach Indien und China verlagern. Die Entscheide fallen in Chefetagen, nicht an der Börse. In den letzten Jahren jagte ein Betrugsskandal den anderen. Milliarden von Dollar wurden vernichtet. Dennoch wird kräftig weiter investiert. Warum? Andreas Hoessli: Sie liegen falsch. Die institutionellen Investoren halten sich zurück. Die Umsätze an den Aktienbörsen sind weit tiefer als vor vier oder fünf Jahren. Verantwortlich sind einerseits die Betrugsskandale, vor allem aber die enorme Unsicherheit. Die Tendenz der Umsätze ist steigend. Andreas Hoessli: Der Börsenboom der neunziger Jahre – grösstenteils von den Wachstumserwartungen in den neuen Märkten und dem Technologieschub angetrieben – endete im Jahr 2000. Die Zinsen sind heute aber derart tief und das Anlagekapital derart gross, dass wieder an den Aktienmärkten investiert wird. Gleichzeitig wird reichlich Bargeld gehortet, damit genügend vorhanden ist, um beim nächsten Crash tief kaufen zu können. Wird aggressiv genug gegen Weisskragenkriminelle vorgegangen? Andreas Hoessli: Zumindest untersuchen amerikanische Staatsanwälte Wirtschaftsvergehen ausgesprochen forsch. Das sehe ich in der Schweiz nicht. Kein Land hat derart strenge Gesetze wie die USA. Zwei Banker ziehen in ihrem Film Parallelen zwischen dem Geschehen auf einem Schlachtfeld und auf dem Börsenparkett. Inwiefern trifft das zu? Andreas Hoessli: Im Krieg wie an der Börse muss man in Situationen Entscheidungen treffen, in denen ein hoher Grad an Unsicherheit herrscht. Dabei ist es meist nicht möglich, eine Situation zu analysieren. Ihr Film beginnt vor und endet nach dem Irakkrieg. Der Dow-Jones-Index stieg im Kriegsjahr um 25, der Nasdaq fast um 50 Prozent. Haben demnach die Anleger vom Krieg profitiert? Andreas Hoessli: Kommt darauf an, wann sie gekauft und ob sie verkauft haben. Nasdaq und Down-Jones-Index bewegen sich noch immer unter dem Niveau von 1999/2000. Sind Kriege gut oder schlecht für die Wall Street? Andreas Hoessli: Sie können so gut oder so schlecht für Wall Street sein, wie eine Katastrophe gut oder schlecht für das Sozialprodukt eines Landes ist. In jeder Katastrophe wird Kapital vernichtet, das erneuert werden muss, also steigt das Sozialprodukt. Ich bezweifle, dass die Kriege des vergangenen Jahrzehnts Wall Street genutzt haben. Am New York Stock Exchange herrschte vor wie nach dem deklarierten Ende des Irakkrieges grosse Skepsis. An der Börse ist erfolgreich, wer Risiken eingeht. Risiken sind eher assoziiert mit den USA als mit Europa. Inwiefern sind Börsen etwas Amerikanisches? Andreas Hoessli: Tatsächlich gibt es beim Risikoverhalten kulturelle Unterschiede. Die US-Kultur ist durch die Immigration bestimmt. Weit mehr als die Hälfte der Einwohner New Yorks sind nicht in den USA geboren. Die grosse Mehrheit der Broker und Spezialisten sind Kinder von Einwanderer, deren Eltern oder Grosseltern oft nicht Schreiben und Lesen konnten. Viele erfolgreiche Personen an der Wall Street haben sich hochgearbeitet. Wohingegen die meisten CEO von Schweizer Grosskonzernen das nicht mussten. «Du musst hungrig sein», sagt eine Figur in meinem Film treffend. Warum gibt es in Europa weit weniger Aktionäre als in den USA? Andreas Hoessli: Wahrscheinlich sind es in den USA doppelt so viele. Einerseits ist die Sozialvorsorge in Europa entwickelter als in den USA. Hinzu kommt die weit höhere Risikobereitschaft in den USA. Setzt die Börse auf Bush oder Kerry? Andreas Hoessli: Die Stimmung ist geteilt. Es gibt aber sehr viele sehr kritische Äusserungen über Bush. Verstehen Sie die Wall Street? Andreas Hoessli: Die Börse wird mystifiziert, weil sie schwer zu durchschauen ist. Hinzu kommt die Unvorhersehbarkeit. Ich verstehe heute den konkreten Ablauf besser, aber die Zukunft kann ich auch nicht vorhersehen. Dieses Gefühl hat sich eher verstärkt. (Interview 27.5.2004)
Recommendations for academic library collections by EMRO, educational media reviews, 2004, reviewed by Ranoma Islam, Fairfield University This film plunges the viewer into life on the trading floor of the New York Stock Exchange. Filled with computers, telephones, headsets, and multitudes of well-dressed men either shouting or determinedly gesturing in Wall Street’s peculiar sign language, the trading floor resembles a casino on a busy night, until the filmmaker interviews several established professionals who reveal its role as a hub of economic communication and its significant interdependence on world events. Richard Grasso, who resigned as CEO and Chairman of the NYSE shortly after the making of this documentary, marvels that Wall Street is the only place in the world where billions of dollars can change hands so quickly and easily, based on simple oral agreements. Joe Grano, CEO of UBS PaineWebber, describes the activity as the ‘closest thing to combat’ he’s ever experienced. Walking past the stations where foreign currencies are exchanged, where precious metals are bought and sold, where debts and equities are selected or disposed of, UBS hedge fund specialist Bill Richards explains how keen observation of floor activitiy enables a trader to build a picture of what’s going on in the world at any given moment. The director, Andreas Hoessli, does a pretty good job in crawling into a stock broker’s head. He wisely chose not to interject any background music throughout the program. Instead, he relied on the everyday cacophony served up by the Wall Street trading floor. Rare visions of calm – the Rockefeller Center skating rink, Manhattan streets at dusk – provide some relief; yet strikingly, while the camera pans over the seashore and its bird-screwn sky, the viewer cannot escape the jangling of the marketplace in the background. Obsession seems to be Hoessli’s focus. Anyone thinking about a career on Wall Street should watch this film to find out what a typical day on the floor is like, and what personality traits and habits of mind will serve them best in such a job. (…) WALL STREET, A WONDERING TRIP offers a taste of daily action on the trading floor and a glimpse into the place of the stock market in post 9/11 world.